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   BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06   

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https://dejure.org/2006,15986
BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06 (https://dejure.org/2006,15986)
BFH, Entscheidung vom 15.09.2006 - VII B 76/06 (https://dejure.org/2006,15986)
BFH, Entscheidung vom 15. September 2006 - VII B 76/06 (https://dejure.org/2006,15986)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 34; ; AO 1977 § 35; ; AO 1977 § 69; ; AO 1977 § 71; ; AO 1977 § 90; ; AO 1977 § 378; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 34 § 35 § 69 § 90 § 378; FGO § 115 Abs. 2
    Tilgungsquote bei Haftung

  • datenbank.nwb.de

    Mangelnde Mitwirkung bei der Ermittlung der sog. Tilgungsquote im Umsatzsteuer-Haftungsfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 185
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.08.1992 - VII R 50/91

    Anwendung der Grundsätze zu § 69 AO (1977) bei Verwirklichung von § 71 AO (1977)

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Die im außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren zur Ermittlung der Haftungsquote gemachten Angaben und beigebrachten Unterlagen ziehe das FG unter Hinweis auf die Vorstrafe des Klägers in Zweifel und weiche damit die vom BFH aufgestellten Grundsätze für den Erlass eines Haftungsbescheides nach § 69 AO 1977 auf und setze sich über die BFH-Rechtsprechung, nach der diese Grundsätze sogar bei einem Haftungsbescheid nach § 71 AO 1977 Anwendung fänden (BFH-Urteil vom 26. August 1992 VII R 50/91, BFHE 169, 13, BStBl II 1993, 8), hinweg.
  • BFH, 28.06.2002 - III B 28/02

    NZB; BFH-Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Das ist nach der Rechtsprechung des BFH u.a. der Fall, wenn das Urteil des FG an einem derart schwerwiegenden Fehler leidet, dass es willkürlich und unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 2003 III B 15/03, BFH/NV 2004, 166; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474).
  • BFH, 23.08.1994 - VII R 134/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Umsatzsteuerschulden - Verspätete

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Die Mitwirkungs- und Auskunftspflicht beschränke sich nach der BFH-Rechtsprechung (Urteil vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570) auf die Unterlagen, die dem Auskunftspflichtigen uneingeschränkt zur Verfügung stünden.
  • BFH, 29.10.2003 - III B 15/03

    Dauernutzung einer Ferienwohnung

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Das ist nach der Rechtsprechung des BFH u.a. der Fall, wenn das Urteil des FG an einem derart schwerwiegenden Fehler leidet, dass es willkürlich und unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 2003 III B 15/03, BFH/NV 2004, 166; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474).
  • BFH, 14.10.1992 - III B 16/92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Einwendungen gegen die materielle Rechtmäßigkeit der finanzgerichtlichen Entscheidung vermögen die Zulassung der Revision nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig nicht zu rechtfertigen (BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1992 III B 16/92, BFH/NV 1993, 546, und vom 19. September 1994 VIII B 110/93, BFH/NV 1995, 243).
  • BFH, 19.09.1994 - VIII B 110/93

    Abweisung der Revision

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII B 76/06
    Einwendungen gegen die materielle Rechtmäßigkeit der finanzgerichtlichen Entscheidung vermögen die Zulassung der Revision nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig nicht zu rechtfertigen (BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1992 III B 16/92, BFH/NV 1993, 546, und vom 19. September 1994 VIII B 110/93, BFH/NV 1995, 243).
  • FG Köln, 18.01.2017 - 10 K 3671/14

    Rechtmäßigkeit der Haftungsinanspruchnahme für Steuerschulden einer GmbH

    Zwar trägt grundsätzlich das Finanzamt die objektive Feststellungslast für den Nachweis der haftungsbegründenden Tatsache des Vorhandenseins ausreichender finanzieller Mittel (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 15.09.2006 - VII B 76/06, BFH/NV 2007, 185; BFH-Urteil vom 18.07.1982 - V R 7/76, BStBl II 1983, 249).
  • FG Köln, 17.03.2011 - 13 K 4010/06

    Abberufung, Firmenbestattung, Gesetzwidriges Handeln

    (ständige Finanzrechtsprechung, vergleich hierzu: BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII B 76/06 juris PR-SteuerR 6/2007 mit Anmerkung Bartone; BFH-Urteile vom 11. März 2004 VII R 52/02, BStBl II 2004, 579 vom 28. Juni 2005 I R 2/04, GmbHR 2006, 48 und vom 26. August 1992 VII R 50/91, BStBl II 1993, 8; Finanzgericht München-Urteil vom 22. März 2007 14 K 96/04, nv/Juris-Dokument und Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 AO, Rdnr. 34 m.w.N. aus Literatur und Rechtsprechung).

    Für den Nachweis dieser haftungsbegründenden Tatsache (Vorhandensein ausreichender finanzieller Mittel) trägt das Finanzamt die objektive Feststellungslast (BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII B 76/06, a.a.O.; BFH-Urteil vom 18. Juli 1982 V R 7/76, BStBl II 1983, 249; FG München-Urteil vom 22. März 2007 14 K 96/04, a. a. O.).

    Kommt er dieser Verpflichtung nicht nach, kann das Finanzamt der Besteuerung die Annahme zugrundelegen, dieser habe im Haftungszeitraum gegen den Grundsatz der anteiligen Tilgung verstoßen und damit grob fahrlässig gehandelt (BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII B 76/06, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz-Urteil vom 15. April 1986 6 K 151/83, nv/Juris-Dokument und vom 10. August 1987 5 K 196/86 nv/Juris-Dokument).

    Bei dieser Schätzung kann der Grundsatz der anteiligen Tilgung in der Regel außer Acht gelassen und davon ausgegangen werden, dass der Haftungsschuldner im fraglichen Zeitraum über ausreichend liquide Mittel zur Begleichung der Steuerschulden verfügt hat (BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII B 76/06, a. a. O.; Urteile vom 9. Oktober 1985 I R 154/82, BFH/NV 1986, 312; vom 26. September 1989 VII R 99/87 BFH/NV 1990, 351; FG Rheinland-Pfalz Urt. vom 10. August 1987 5 K 196/86, a. a. O.).

  • FG Hessen, 04.05.2016 - 6 K 324/14

    §§ 9 Abs.5 S.1, 4 Abs.5 S.1 Nr.5 EStG

    Sie führt jedoch zu einer Begrenzung der Sachaufklärungspflicht der Finanzbehörde und des erkennenden Gerichts (BFH vom 15.02.1989 - X R 16/86, BStBl. II 1989, 462; BFH vom 15.09.2006 - VII B 76/06, BFH/NV 2007, 185).
  • FG Köln, 19.07.2018 - 13 K 3142/13

    Haftung: "Director" einer gelöschten britischen Limited haftet weiterhin für

    Zwar trägt grundsätzlich das Finanzamt die objektive Feststellungslast für den Nachweis der haftungsbegründenden Tatsache des Vorhandenseins ausreichender finanzieller Mittel (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 15.09.2006 - VII B 76/06, BFH/NV 2007, 185; BFH-Urteil vom 08.07.1982 - V R 7/76, BStBl II 1983, 249).
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